1. Ippenburger BBQ Wettbewerb, im Rahmen des großen Sommerfestivals vom 20. – 23. Juni 2019 – wir stellen vor:
IKO – Tom Elstermeyer
– Weltaroma und Goldener Schnitt –
Seit dem Frühjahr 2019 ernten, sammeln und pflücken der Koch Tom Elstermeyer und die Floristin Anne Oberwalleney im Ippenburger Küchengarten. Die Ippenburger Fülle und Vielfalt wird so zu einem Teil des IKO, dem Reich der Blumen, Kunst und Gastronomie. Die wechselseitige Inspiration schafft ganz neue Potentiale, sowohl im IKO als auch in Ippenburg.
Bereits ein halbes Jahr nachdem Tom Elstermeyer 2017 sein Restaurant am Stadtrand von Osnabrück eröffnet hatte, wurde es vom Magazin „Der Feinschmecker“ mit zweieinhalb „Fs“ ausgezeichnet, hat nach nur einem Jahr den Sprung in den Gault&Millau mit 15 Punkten geschafft und erhielt vom Magazin B-EAT in der Ausgabe 1/2019
den 9. Platz der 100 beliebtesten Restaurants.
„Lässig, asiatisch, kreativ“ sei seine Küche, so die B-EAT-Redaktion. Auf der Speisekarte stehen Gerichte wie Kabeljau mit geschmolzenen Zwiebeln, Faröer Wildlachs mit Kräutern, sauren Kartoffel-Locken und Kaviar, “Thunfisch-Nudeln” Carbonara Style, Razorclams mit Kamille und Apfel, Rind mit Kartoffelbaumkuchen und “Indischen Auberginen”, oder „japanisch inspirierte Makrele mit Artischockencreme, geräucherten Bonito-Flocken und Teriyaki-Lack“.
Tom Elstermeyer hat in zahlreichen Spitzen- und Sternerestaurants gearbeitet, hat in Spanien die Molekularküche kennengelernt, in London seine Erfahrungen der internationalen Küche um portugiesische, französische und sogar isländische Kulinarik erweitert und mit dem weltbekannten portugiesischen Koch Nuno Mendes gearbeitet. In Deutschland kochte er u.a. bei Christian Rach „Rach, der Restauranttester“ und bei Frank Rosin „Rosins Restaurants“, „The Taste“.2014 startete er in Berlin einen Supperclub, eine Art privates Minirestaurant und schrieb zwei Kochbücher. 2015 „Kiezküche Kreuzberg&Neukölln“ und 2017 „Kiezküche Refugees Welcome“, wofür er mit Flüchtlingen alle Rezepte gemeinsam gekocht und angerichtet hat.
„Wir kochen hier nur das, worauf wir Lust haben“ – so sein Mantra.
Dass das nicht im kreativen Chaos endet, sondern in feinster Präzision, ahnt man schon, wenn man das von ihm selbst geplante und gestaltete Restaurant betritt: Nichts ist hier dem Zufall überlassen worden, alles folgt einer geheimen Ordnung.